Alkohol war gestern - Doping ist heute

Die Auswertung von 2,5 Millionen erwerbstätigen Mitgliedern der DAK, die in 2008 krankgeschrieben waren, führten zu dem erschreckenden Ergebnis: Medikamentenmissbrauch am Arbeitsplatz. Jeder 20. bestätigte, schon einmal mit Medikamenten am Arbeitsplatz nachgeholfen zu haben. Dies sind gut zwei Millionen Beschäftigte in Deutschland. Davon nehmen circa 800.000 regelmäßig bis sehr gezielt Medikamente ein. So nehmen vier von zehn Arbeitnehmern die Medikamente täglich bis mehrmals wöchentlich zu sich. Als Bezugsquelle wird von jedem fünften der Kollegen- und Freundeskreis und die Familie genannt. Jeder zehnte bezieht seine Medikamente über den Versandhandel. Die Gründe für diesen Medikamentenmissbrauch sind unterschiedlicher Natur. Männer neigen eher zu aufputschenden und konzentrationsfördernden Präparaten, um ihr Leistungspotential zu frisieren. Frauen bevorzugen dagegen beruhigende Mittel gegen depressive Stimmungen oder Ängste.

Gesetzliche Verbesserungen für Kinder-hospize und in der Palliativ-Betreuung von Familien umgehend umsetzen

Anlässlich des Tages der Kinderhospizarbeit fordert die Kinderkommission eine schnelle Umsetzung der verbesserten Gesetze für Kinderhospize.
Mit der Gesundheitsreform wurden die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Palliativversorgung von Kindern verbessert: Bislang mussten Kinderhospize zehn Prozent ihrer Kosten durch Spenden und ehrenamtliches Engagement selbst aufbringen. Seit April 2007 beträgt der Ei-genanteil nur noch fünf Prozent. Auch wurde festgelegt, dass in der stationären und ambulanten Hospizarbeit die besonderen Belange von Kindern zu berücksichtigen sind. Für diese Änderung hat sich die Kinderkommission besonders eingesetzt.

Anzahl der Neugründungen stark gestiegen / Deutschland weltweit auf Platz zwei hinter USA

Bundesministerin von der Leyen: "Bürgerstiftungen werden immer beliebter"
Bürgerstiftungen werden in Deutschland immer beliebter: Waren 2007 noch 28 Stiftungen neu gegründet worden, so entstanden im vergangenen Jahr bereits 32 Bürgerstiftungen, wie die heute veröffentlichten Zahlen des Bundesverbandes
Deutscher Stiftungen zeigen. Weltweit steht Deutschland damit hinter den USA an zweiter Stelle.

Leserbrief: Wer ist eigentlich ...

...Karl Theodor zu Guttenberg? Bis zum 9. Februar hatte ich zumindest diesen Namen noch nie gehört. Als interessierter Mensch habe ich diese Wissenslücke aber füllen wollen und hab gegooglet. Was ich fand waren Begriffe wie “Senkrechtstarter”, “Freiherr”, “Hochgedienter”. Und die erstaunliche Erkenntnis, dass der neue Wirtschaftsminister erst 37 Jahre alt ist.Gerade mal zehn Jahre ist Guttenberg im Besitz seines Parteiausweises, und wurde doch schon im vergangenen Jahr ins Amt des CSU-Generalssekretärs gehoben.Alles gut und schön so weit.

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